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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2017
1039 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Austrudeln ist in dieser letzten Juli-Woche angesagt. Und wo könnte man das besser als in einer Bar. Am besten in einer, dessen "Keeper" nicht nur bei Interieur und Getränken einen guten Geschmack hat, sondern auch, was die Musik betrifft
Der Schauspieler Peter Brombacher hat auf der Bühne der Kammerspiele schon mehrmals gesungen. Nun stellt er mit Freunden sein eigenes, experimentelles Mini-Album vor
Weil "Heinrich tanzt!" nach fünf Jahren nicht mehr gefördert wird, macht das Neuperlacher Heinrich-Heine-Gymnasium jetzt in Eigenregie weiter
Auch bei den Stücken der ganz großen Komponisten gibt es manche, die nicht oft aufgeführt werden, sondern im Schatten bleiben. Etwa Francesco Geminianis "composizioni", Maurice Ravels erste Sonate oder Darius Milhauds erstes Streichtrio.
In ihrem Aufsatz "Getting in and out" (Harper's Magazine, Juli) nimmt die britische Autorin Zadie Smith im Streit um die so genannte "Cultural Appropriation" sehr persönlich Stellung: Wem gehört das Leid der Schwarzen, wer darf sich künstlerisch dazu äußern?
Nach dem Ausstieg der Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy aus dem Expertenrat und ihrem Interview in der SZ rotiert die Kulturpolitik.
Dichten als Protest gegen die Regierung: Warum die Jugend in der Türkei sich auf eine avantgardistische Lyrikbewegung aus den Fünfzigern bezieht.
Ein altkluges Kind, eine einsame Mutter und sehr lange Winternächte: Hanne Ørstaviks Buch "Liebe" ist ein Wunderwerk der minimalistischen Prosa.
Perfekte Augenblicke: Ein Band von David Gibson versammelt die 100 besten Bilder von Fotografen aus über 50 Ländern. Eine Auswahl aus dem vielfältigen Dickicht der Straßenfotografie unserer Tage.
In Wien zeigt die erste Ausstellung über das ungewöhnliche Londoner Architekten-, Designer- und Künstler-Kollektiv "Assemble", wie eine Gesellschaft anders bauen könnte.
Teodor Currentzis und seine musicAeterna-Ensembles beeindrucken bei Mozart und Alfred Schnittke.
Der deutsche Songwriter Gisbert zu Knyphausen und sein wunderliches Heimspiel-Festival im Rheingau.
Ein trotziger München-Film für die unentschiedenen Um-die-dreißig-Träumer: Helena Hufnagels "Einmal bitte alles" sucht Antworten jenseits des bürgerlichen Ankommens.
Bei den Bayreuther Festspielen wird in diesem Jahr Wieland Wagners 100. Geburtstag gefeiert. Sir Peter Jonas über einen inspirierenden Theatergeist, dessen Vergangenheit ihn quälte und antrieb.
Vier junge Autorinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur sprechen über Diskriminierung, ihr Schreiben und ihr Leben als Schriftstellerin.
Josh Homme hat Iggy Pop zu einem großen Alterswerk verholfen und einen Film darüber gedreht. Ein Gespräch über das Ende - von Touren, dem Leben und der Rockmusik.
Kongo - die meisten verbinden mit diesem Land nur Krieg und Elend. Junge Filmemacher dort wollen das ändern, indem sie auf einem Festival positive Geschichten erzählen.
Der Salzburger "Jedermann" mit Tobias Moretti ist der kürzeste, grüblerischste und humorloseste aller Zeiten.
Bilder Tobias Moretti in der Hauptrolle, Peter Lohmeyer als Todes-Diva und Mavie Hörbiger als Jedermanns Werke - Bilder der Inszenierung
Céline Dion galt lange als nicht ernst zu nehmende Kitschnudel. Aber diese Zeiten sind vorbei. Ihre Musik ist genau das, was die Welt gerade braucht. Ein Konzertbesuch.