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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2017
1039 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bei der bejubelten Eröffnung der Bayreuther Festspiele nimmt der jüdische Regisseur Barrie Kosky die "Meistersinger" als komische Oper ernst - und lässt sie bei den Nürnberger Prozessen enden.
Ein spektakulärer Großangriff auf die Sinne: Christopher Nolans "Dunkirk" spielt im Zweiten Weltkrieg, aber eigentlich geht es um jede Armee, die je geschlagen wurde.
Was löste der Komponist im Wagner-besessenen Adolf Hitler aus? Und wie sind Thomas Mann und Hans Knappertbusch darin verwoben? Ein neues Buch liefert erhellende Erkenntnisse.
Bilder Lucy gibt Charlie Brown Lebensberatung und Dilberts Kollege Wally deutet die Signale seines Körpers. Viel Spaß mit unseren Comics!
Die Stimmung ist feucht-fröhlich in Bayreuth, die Temperaturen erträglich. "Die Meistersinger von Nürnberg" werden bejubelt.
Die Spiegel-Chefredaktion hat "Finis Germania" aus ihrem Sachbuch-Ranking entfernen lassen. Die Gründe werden erst hinterher offengelegt.
Mit den "Summer Weeks" hilft die Unterfahrt den Jazzfans seit 1992 über die ereignislose Ferienzeit. Erstaunlicherweise lassen sich gerade dann die schönsten Entdeckungen in dem Kellerlokal machen
Beim Opernstudio im Cuvilliés trumpft der Nachwuchs auf
Kapitalismuskritik als ganz große Zirkusnummer mit viel Musik und Menschen, Tieren, Sensationen: Brechts "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" als Sommerspektakel des Theaters Wasserburg
Ein Menschenleben ist viel zu kurz für all die guten Bücher, und von den schlechten wollen wir hier gar nicht anfangen. "Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen?", fragte sich schon Karl Kraus verzweifelt. Ja, wer da eine Antwort wüsste
Der Illustrator Buchholz liebt die Ruhe und den Mond. Das sieht man auch einem neuen Liederbuch an.
Die Feier zum 100. Geburtstag von Wieland Wagner
Der Schönheitschirurg Werner Mang über die Fotografie "White Shirts" von Peter Lindbergh
Für unsere Sommerserie haben wir um Texte über Orte des Aufbruchs oder Innehaltens, über Transiträume und Haltestellen aller Art in nah und fern gebeten: Teresa Präaauer plant ein Abenteuer.
John Julius Norwich weiß, warum diese Insel so traumhaft und so traurig ist: In seiner Geschichte Siziliens erzählt er von verpassten Gelegenheiten und unerfüllten Versprechungen.
Immersion heißt der neue Trend im Theater: Zuschauer sollen Erfahrungen machen wie Alice hinter den Spiegeln. Man setzt ihnen VR-Brillen oder Kopfhörer auf, bietet ihnen Wodka oder Sex an. Und dann los!
In ihren Arbeiten verband Dufourmantelle auf vornehmste Art philosophisches Denken mit gesellschaftlicher Realität. Sie starb beim Versuch, den ertrinkenden Sohn einer Freundin zu retten.
Frauen, Tiere, Abstraktionen: Die Bundeskunsthalle Bonn stellt erstaunliche Schätze der frühen Kulturen im heutigen Iran aus.
Ralf König erzählt vom Altwerden seines Comic-Paares Konrad und Paul.
Die Salzburger Festspiele beginnen mit einem spannenden Konzertmarathon aus religiösen Großkunstmeisterwerken
Das Wort "Normalarbeitsverhältnis" wurde in den Achtzigern geprägt. Heute scheint es eher einer vergangenen Normalität anzugehören. Wie begann der Siegeszug der "informellen Arbeit"?
Madrid benennt 52 Straßen um: 42 Jahre nach dem Tod des Diktators Franco müssen die letzten Militärs und hohen Amtsträger aus dessen Regierungszeit aus dem Stadtbild verschwinden.
Technische Systeme gestalten den Alltag wie nie zuvor, sagt der Netz-Kenner Adam Greenfield. Und warnt: Selbst Experten verstehen kaum noch, was dabei mit den Menschen passiert.
Zumindest in Serien und Filmen. Sind wir deshalb schlechte Menschen?
Oder zumindest das Falsche. Anders lässt sich nicht erklären, warum so viele von ihr enttäuscht sind. Eine Verteidigung.