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Archiv für Ressort Kultur - September 2017
1080 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Harald Krassnitzer berichtet über den Prozess der Selbstfindung und seinen Weg als Schauspieler. Anlass ist das Musical-Gastspiel "Siddharta" im Deutschen Theater, in dem er den Erzähler gibt
Sechs Oboisten im Semifinale
Zwei zweite Preise beim ARD-Finale Gitarre
Das Neue Maxim zeigt ein- bis 13-minütige Spielfilme, Dokumentationen und Musikvideos aus verschiedenen Ländern. Die Zuschauer können dabei auch den deutschen Animationsfilm "Friß Vogel, oder stirb!" (1998) sehen
In Frankfurt veranstalteten ehemalige Kollegen und Freunde der Tel Aviv University ein Symposium mit dem Titel "Streitkultur", das an den 2013 verstorbenen FAZ-Literatur-Chef und Fernsehmoderator Marcel Reich-Ranicki erinnerte.
Beim "Internationalen Literaturfestival Berlin" herrscht erst Einigkeit in der Betroffenheit, dann wieder Ergriffenheit vor der eigenen Zuversicht. Schließlich war Edward Snowden zugeschaltet.
Die Museen von Rouen beteiligen das Publikum in einem extra Saal an der Werkauswahl aus den Depots. Auch andere Häuser setzen nun auf Partizipation. Doch so viel Mitbestimmung kann auch Tücken haben.
Bei den 74. Filmfestspielen von Venedig hat das Kino gewonnen. Ausgezeichnet wurden am Ende Filme, die ihre Macht nur auf der großen Leinwand entfalten, wie die Bilderorgie "The Shape of Water".
Ein einziger Horror: Mit "Hunger" beendet Luk Perceval konsequent seine Zola-Trilogie bei der Ruhrtriennale in Duisburg.
Eine hoffnungslose, unerbittliche Welt zeichnet der Franzose Jérémy Fel in seinem Romandebüt "Die Wölfe kommen". Gewalt und Hass bestimmen sie, dringen bis in die entlegensten Winkel der Gesellschaft und der Familien vor.
Der Anwalt und Filmemacher Norbert Kückelmann ist tot. Er hatte 1973 den Silbernen Bären der Berlinale gewonnen.
Vijay Iyer macht auf seiner neuen CD "Far From Over" mit seinem Sextett auf beeindruckende Weise Avantgarde nachvollziehbar. Hier sprühen die Ideen in einer Frequenz, an der ein Komponist lange arbeiten müsste.
Die spanische Thrillerkomödie "El Bar" von Álex de la Iglesia orientiert sich weniger am Melodram, sondern mehr am hispano-amerikanischen Kino eines Robert Rodriguez.
Der Pianist Rudolf Serkin spielte sich nie in den Vordergrund und hielt unerschütterlich am Notentext fest. Gerade deshalb kam er der Musik so nahe wie kaum jemand unter seinen Pianistenkollegen.
Von Moskau über Grosny nach Berlin, Istanbul und Odessa: Sasha Marianna Salzmann erzählt in ihrem Roman "Außer sich" von einem Zwillingspaar auf der Suche nach sich selbst.
Es gibt immer noch wenige Schauspiele, die so viel Spaß machen, wie ein Konzert der "Stones", bei denen Mick Jagger und Keith Richards sich immer noch nicht leiden, aber auch nicht ohne einander können.
Emilie Mercier und Frederique Marseille wollen jede Frau darin bestärken, sich in ihrem Körper wohlzufühlen.
In Hamburg verwandeln sich die Rolling Stones von der härtesten Rock-Gruppe der Welt in die beste Bluesband.
Von Adenauer bis Merkel haben alle deutschen Kanzler ihre Kanzlerschaft verspätet angetreten, sagt der Politologe Martin Rupps. Und sind dann viel zu lang geblieben. Das sei verhängnisvoll.
Aktivisten hängen 4000 Anti-Trump-Poster in Washington auf. Die Plakate zitieren historische Motive, die gegen das Nazi-Regime mobilisiert hatten. Das schadet mehr, als es bringt.
Koks, Kalaschnikows und Unmengen an Geld: In "Barry Seal" spielt Tom Cruise einen Piloten, der für die CIA spionierte und für Pablo Escobar schmuggelte. Das ist so bizarr wie charmant.
Eine Begegnung mit dem Wiener Rapper Yung Hurn, der aus Phrasen und Kommunikationsmüll einen besonderen Witz erschafft.