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Archiv für Ressort Kultur - September 2017
1080 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Zeichnungen von Menschen wirken oft unmittelbarer als Gemälde. In London sind Porträtskizzen von Altmeistern zu sehen.
Man kann nur eines haben, Moral oder Charakter: Die Filmfestspiele in Venedig zeigen den authentischen australischen Busch, das Leben junger Mädchen in China - und Neapel als "La La Land".
Zur Eröffnung des immer politisch interessierten Internationalen Berliner Literaturfestivals lässt dessen Leiter Ulrich Schreiber die Menschenrechtsartikel rezitieren und die türkische Exilautorin Shafak sprechen.
Mit ihren Versen brachte Anna Achmatova die Russen zum Schwärmen wie zum Toben, Ruhm und Verfolgung wechselten sich ab. Nun droht die einstige Datscha der großen Lyrikerin dem Bauboom zum Opfer zu fallen.
Das kracht ordentlich in Form und Farbe: Die Sammlung Goetz präsentiert Minimal Art mit Arbeiten von Graubner, Knoebel, Palermo, Ruthenbeck und Rockenschaub
Norbert Keil hat seinen ersten Spielfilm gedreht
Das Finale der letzten drei Geiger
Das Semifinale Gitarre und die Tücken der Komposition
Christian Thielemann dirigiert die Sächsische Staatskapelle
Regisseur Oskar Roehler rechnet in seinem Buch "Selbstverfickung" mit dem deutschen Film ab. Ein Roman? Ja, aber vor allem ein gnadenloser, semifiktiver Wutmonolog.
Seit der Intendantin des Bochumer Prinzregenttheaters Romy Schmidt im Juli die Vertragsverlängerung verweigert wurde, tobt ein undurchsichtiger Machtkampf.
Eine Kunstinstallation von Robert Schmitt feiert im neuen Kunstraum "Grzegorzki Shows" im Wedding das Zeitungslesen - und das Bezahlen für gedrucktes Papier - als unzeitgemäßen Akt, der stolz macht. Im Internet soll es große Aufregung gegeben haben.
Ist der Begriff "Populismus" wissenschaftlich unbrauchbar? Um nicht zu sagen: populistisch? Am Hamburger Institut für Sozialforschung wurde angesichts des Wahlkampfes darüber diskutiert, was jenseits jenes "Totschlagarguments" der Demokratie zusetzt.
Professor Erik Steinskog in Kopenhagen bietet Seminar über Beyoncé an
Kleidung und Essen - beides sind Grundbedürfnis und Ausdruck von Lebensart zugleich. Ein Gespräch zwischen Spitzenkoch Tim Raue und Modetheoretikerin Barbara Vinken über Kreativität und Verrohung in Haute Couture und Haute Cuisine.
Bilder In "Das schaffen wir schon" werden Forderungen mit dem Sprengstoffgürtel durchgesetzt. "Barry Seal" mit Tom Cruise ist rasant inszeniert.
Lidl entfernt das Kreuz als christliches Symbol von Verpackungen. Das ist eine gefährliche Verbeugung vor Fundamentalisten.
Video Die Figuren mögen etwas hölzern sein. Trotzdem: Über diesen Film und das Szenario, das er entwirft, wird man reden müssen.
Seit zehn Jahren ist Hans-Georg Küppers Kulturreferent der Landeshauptstadt. Ein Gespräch über Erfolge, Münchner Debatten und die Zukunft von Gasteig und Kreativquartier
Lidl geht im Wettstreit mit Edeka in die nächste Runde. Mit einem Werbeclip in Kino-Optik parodieren sie das oscarprämierte Musical "La La Land". Edeka kommt dabei nicht gut weg.
Arno Rink, der große Maler und Lehrer der Leipziger Schule, ist gestorben. Er rettete Techniken der alten Welt in die Moderne und bildete Schüler aus, die vor allem eins lernten: ihren eigenen Weg zu gehen.
Bruno Jonas ist kein Mann für einen entspannten Abend. Auch in seinem neuen Programm muss er sich ganz gehörig aufregen
Lia Rodrigues' neues Tanzstück in der Muffathalle
Per Stream im Netz oder als Gast im Konzertsaal - Eindrücke vom zweiten Durchgang und vom Halbfinale der Pianisten beim ARD-Musikwettbewerb
"A Beautiful Accident" in der Roten Sonne
Es geht ums Ganze: Bei der DLD-Europe-Tagung konnten Besucher erleben, mit welchen Handicaps Europa ums Internet kämpft - und aufmerksame Zuhörer versuchen, das einmalige Englisch von EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger zu verstehen.
Er wurde bekannt mit Kinderbüchern wie "Die drei Räuber", "Crictor" oder "Das große Liederbuch". Jetzt erhält der Schriftsteller für sein Lebenswerk den Buchpreis des Freistaates.
Mit dem Roman "Wir werden erwartet" über die Siebzigerjahre und die desillusionierende Erfahrung kommunistischer Parteiarbeit schließt Ulla Hahn ihre autobiografische Tetralogie ab.