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Archiv für Ressort Politik - April 2015
1808 Meldungen aus dem Ressort Politik
Manfred Schmidt, Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, über den Umgang mit hohen Flüchtlingszahlen.
Im Kloster Andechs proben die Christsozialen den Koalitionskrach: Die Klausur findet unmittelbar vor dem Gipfel in Berlin statt.
Beim BND funktioniert die Kontrolle nicht - weder intern noch durch die Regierung. Wenn das nicht abgestellt wird, ist es ein Verrat an der Verfassung.
Der deutsche Außenminister hätte es gerne verhindert, dass man den Völkermord an den Armeniern "Völkermord" nennt. Schlimm genug. Doch seine "Holocaust"-Äußerung ist geradezu dreist.
Plötzlich macht sich die CDU für Kohlekraftwerke stark - das bringt Bundeskanzlerin Merkel in Not.
Er ist wohl der jüngste Verteidigungsminister der Welt und Herrscher über die stärkste aller arabischen Armeen: Prinz Mohammed bin Salman. Seit der Machtübernahme seines Vaters bestimmt er gemeinsam mit seinem Cousin die saudische Politik.
Es ist überfällig, dass die Bundesregierung Kosovo und Albanien zu sicheren Herkunftsländern erklärt. Doch dies allein wird die Massenauswanderung nach Deutschland nicht stoppen.
Der Neuanfang ist gescheitert, das einstige Muster-Internat schließt. Gut so.
Oft hat Ferdinand Piëch andere kalt abserviert. Nun musste der Patriarch selbst abtreten. Ein Spiel um Autos, Macht und Milliarden.
Eine von dem schweren Erdbeben ausgelöste Lawine hat das Basislager am Mount Everest zum Teil verschüttet. Zahlreichen Bergsteigern weiter oben könnte der Rückweg durch die Eisfelder abgeschnitten sein. Die Lage ist bedrohlich.
"Rau, grell, extrem": Harald Eggebrecht über den Geiger Thomas Zehetmair.
Vor dem Absturz der Boeing 777 in der Ostukraine lagen deutschen Diplomaten Gefahrenhinweise vor. Drei Lufthansa-Maschinen überflogen am gleichen Tag das Gebiet.
Nach dem erzwungenen Abgang von Aufsichtsratschef Piëch ist völlig unklar, wer ihm langfristig nachfolgen soll.
Vor 70 Jahren wurde das Konzentrationslager Bergen-Belsen befreit. Überlebende und Politiker erinnern an die Opfer. Bundespräsident Gauck dankt den Befreiern - und fordert Einsatz gegen aktuelle Verbrechen.
Bilder Kirgisen, Turkmenen, Armenier - Soldaten aus 15 Volksgruppen kämpften in der sowjetischen Armee gegen Nazideutschland. Noch lebende Veteranen werden überall geehrt, doch manch frühere Teilrepublik versucht von Russland abzugrenzen.
Sie mussten sich ergeben, weil ihnen die Munition ausging - dann wurden sie hingerichtet. Die Terrormiliz IS hat im Irak 185 gefangene Soldaten erschossen. Das Massaker zeigt die Schwierigkeiten des irakischen Militärs in der Provinz Anbar.
Ende Gelände: Tausende Menschen demonstrieren im Rheinland gegen den Braunkohle-Tagebau Garzweiler - und unterstützen dabei unfreiwillig Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel.
Merkel und die österreichische Regierung wollen ein faireres System, das ankommende Flüchtlinge nach Landesgröße und Wirtschaftskraft auf die EU-Staaten verteilt. Dieser Vorschlag stößt unter anderem in Großbritannien auf Kritik.
Die Toten zählen, den Lebenden helfen - das versucht die Internationale Organisation für Migration. Mitarbeiter wie Flavio di Giacomo sind oft die ersten Kontaktpersonen für Flüchtlinge, wenn sie die italienische Küste erreichen.
Blutige Ohren, tote Kinder, verbrannte Haut: Pouya Shakib und Mamadou Sako (Name von der Redaktion geändert) haben auf ihrer Flucht über das Mittelmeer die Hölle durchlebt. In Deutschland suchen sie nach einer Art, sich mitzuteilen. Zwei Protokolle.
Władysław Bartoszewski überlebte Auschwitz und den Warschauer Aufstand. Als Außenminister in Warschau wurde er zu einem der wichtigsten Wegbereiter der deutsch-polnischen Aussöhnung. Nun ist er im Alter von 93 Jahren gestorben
Drei Milliarden Euro will die griechische Regierung bei Kommunen einsammeln, um ausstehende Gehälter zu zahlen. Nun hat das Parlament dem umstrittenen Dekret zugestimmt. Die griechische Opposition kritisiert das Vorgehen scharf.
Video Bayan ist 17, als sie vor eineinhalb Jahren aus dem Iran flieht. In Rosenheim wird sie festgenommen und lebt seitdem in Deutschland - weit weg von der Familie. Im Interview erzählt sie sie von ihrer Flucht, ihren Hoffnungen und ihrer größten Angst.