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Archiv für Ressort Politik - Mai 2015
2019 Meldungen aus dem Ressort Politik
Im Mai 1945 begann die Vertreibung, bei der knapp drei Millionen Sudetendeutsche ihre Heimat verloren. Die meisten, die heute noch leben, waren damals Kinder. Trotzdem fühlen sich einige noch mit dem Land ihrer Eltern und Großeltern verbunden. Warum? Eine Spurensuche in Tschechien.
Die Welt ist voller Retter. Umso absurder wirkt es, wenn immer mehr Menschen auf hoher See ertrinken oder verdursten. Die Regierungen bleiben Antworten schuldig - nicht nur im Mittelmeerraum, sondern auch in Südostasien.
Immer mehr Deutsche verzichten auf eines der wichtigsten Rechte: Sie gehen nicht zur Wahl. Da wird gern auf die Schweiz als Modell für Bürgerbeteiligung hingewiesen. Dabei ist die Wahlbeteiligung dort oft noch niedriger.
Der amerikanische Präsident Barack Obama glaubt nicht an ein schnelles Ende des Syrien-Konflikts. Eine Mitschuld der USA für den Bürgerkrieg weist er zurück: Die Menschen im Nahen Osten würden die Verantwortung zu oft auf Washington schieben.
Christian Lindner ist so mächtig wie kaum ein FDP-Vorsitzender vor ihm. Echte Stärke wird die Partei aber nur wieder gewinnen, wenn ihr Bild von mehr als nur einer Person geprägt wird.
Bilder Eine Flucht durch malerische Landschaft, riesige Wellen und ein gesunkenes Schiff auf seiner letzten Fahrt: Die vergangene Woche in Bildern.
Wie halte ich es mit dem Irak-Krieg meines älteren Bruders? Der Republikaner Jeb Bush kann sich nicht recht entscheiden, wie er sich im Wahlkampf 2016 zu dem schwierigen Thema positionieren soll.
In der Spitzengastronomie herrscht ein absurdes Tempo: Köche wollen Selbstoptimierung, Gäste den ultimativen Kick. Wie macht man da das beste Restaurant der Welt? Recherche in Kopenhagen und Tokio.
Tausende Flüchtlinge treiben auf Booten vor den Küsten von Thailand, Malaysia und Indonesien.
Premier Cameron besucht Schottland und demonstriert guten Willen. Um ein Referendum zu verhindern, muss er aber mehr aufbieten.
Bei den Diskussionen unter den Ministern der Euro-Zone geht es derzeit mehr um Ideologie als um Ökonomie. Schuld daran ist nach Ansicht mancher Beteiligter der umstrittene Grieche Yanis Varoufakis. Einiges spricht dafür, dass sich alle auf den Ausstieg Athens vorbereiten.
Die Korruption ist noch immer allgegenwärtig und der Kampf gegen sie verläuft zäh und undurchsichtig. Doch für weitere Hilfen will der Westen erst Ergebnisse sehen.
Im Bürgerkrieg gibt es positive Zeichen: Milizen haben Hunderte Kinder freigelassen, die als Soldaten missbraucht wurden.
In Israels Ministerriege spiegeln sich Querelen und Frustration. Die neue Regierung wurde mit der denkbar knappsten Mehrheit bestätigt.
Das Vorhaben der EU ist ehrbar und sinnvoll: Boote von Schlepperbanden im Mittelmeer sollen zerstört werden. Doch wie will man diese rechtzeitig erkennen? Helfen sollen da nicht nur Satelliten.
Die Odenwaldschule war lange von der Schließung bedroht. Jetzt hat die Schulleitung genug Geld für den Weiterbetrieb. Gesammelt haben Eltern und Schüler.
Das oberste Gericht Europas befasst sich vorwiegend mit Richtlinien und Verordnungen. Doch nun bekommt der EuGH den Theodor-Heuss-Preis - als Hüter der Menschenrechte.
Atomexperten des Bundes haben Zwischenlager für nuklearen Abfall untersucht. An vielen Stellen hat der Zahn der Zeit genagt - mit fatalen Folgen.
Noch bis Dienstag soll bei der Post gestreikt werden. Unterdessen kritisieren die Grünen, die Post habe im April 28 Beamte als Streikbrecher eingesetzt.
Das Oberverwaltungsgericht in Hamburg hat sogenannte Gefahrengebiete für verfassungswidrig erklärt. Die Polizei will an deren Einrichtung festhalten.
Die Attacke dauert seit Tagen an, Schuld ist vermutlich ein Trojaner. Cyber-Angriffe sind nicht ungewöhnlich - dieser aber schon.
Die Länder belegen, dass sie ihre Verfassungsschutz-Spitzel aus der rechtsextremen NPD zurückgezogen haben. Die Behörden fürchten nun um die Sicherheit der V-Leute.
Trotz der Wahlerfolge in Hamburg und Bremen bleibt FDP-Chef Lindner vorsichtig. Beim Parteitag mahnte er erst einmal eindringlich zur Geschlossenheit.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Marx, hat die Forderung nach einer Segnung homosexueller Paare scharf kritisiert. Die Forderungen seien "mit Lehre und Tradition der Kirche nicht vereinbar".
11. Pantschen Lama, seit zwanzig Jahren in der Hand des Pekinger Regimes.
Politiker sollten wegen der Nichtwähler nicht in Sack und Asche gehen.
Kubas Präsident Raúl Castro und Papst Franziskus kommen sich näher. Was passiert, wenn das als sicher Geglaubte plötzlich ad absurdum geführt wird.
Das Gefühl, allein zu sein: Italiens Nöte mit den Widersprüchen in Europas Flüchtlingspolitik.
Warnungen, dass der EU-Beitrittskandidat auf Abwege geriet, gab es seit Langem. Doch Brüssel sah über die autoritären Anwandlungen der Regierung hinweg. Es ist Zeit, genau hinzusehen.
Nur 24 Stunden wird der G-7-Gipfel im Juni dauern - aber im Werdenfelser Land ist schon seit Monaten die Hölle los. Zu Besuch beim Schlossherrn Dietmar Müller-Elmau.
Wenn es um Sexualität und Partnerschaft geht, ist sich die katholische Kirche selbst fremd geworden.
Das neue Kabinett von Premier Netanjahu ist auch ein Zeichen dafür, wie sehr sich das Land außenpolitisch isoliert.
Die sunnitische Führungsmacht Saudi-Arabien fürchtet den Aufstieg seines regionalen Rivalen Iran. Beim Gipfel mit US-Präsident Obama sprechen die Golfstaaten eine Drohung aus: Gibt es eine iranische Atombombe, dann wird es auch eine arabische geben.
Viele Hundetrainer sind in Aufruhr: Nach einer neuen Regel im Tierschutzgesetz sollen sie allerlei Tests bestehen, mancher Lehrgang kostet Tausende Euro. Wer sagt eigentlich, was man wissen muss?
Stefan Kornelius über die Hilflosigkeit angesichts globaler Flüchtlingsströme.
Christian Linder wird mit 92 Prozent der Stimmen als Vorsitzender wiedergewählt. Er will (fast) alles anderes machen: Neuer Look, neues Feeling. Auf dem Parteitag muss er jedoch die alte FDP in die Schranken weisen.