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Archiv für Ressort Politik - Juni 2015
1956 Meldungen aus dem Ressort Politik
Die bisherige Ko-Vorsitzende will beim Bundesparteitag den Parteichef ablösen. Damit wird ein lange schwelender Führungsstreit zum offenen Duell.
Stress, Überstunden, Zermürbung: Auf dem Fürsorgetag in Leipzig weist Joachim Gauck auf die oft harten Arbeitsbedingungen in sozialen Berufen hin - und darauf, wie zweischneidig eine wirtschaftliche Ausrichtung des Sozialbereichs ist.
Erst gab die Stadt dem Druck Israels nach, jetzt der Empörung der Ausstellungsbefürworter: Die Fotos israelischer Soldaten aus den besetzten Gebieten sollen doch in Köln gezeigt werden. Nächstes Jahr.
Im September gingen in Hongkong Hunderttausende gegen die geplante Wahlreform auf die Straße, die Demokratie versprach, aber nicht hielt. Nun wird über das Gesetz abgestimmt. Wenn es durchkommt, drohen der Stadt neue Proteste.
Während der UN-Bericht zu Verbrechen im Gaza-Krieg bevorsteht, kritisiert Israel die Berichterstattung darüber.
An der Deutschen Schule Istanbul sind offenbar Millionen veruntreut worden.
Syriens Drusen fürchten die vorrückenden Islamisten. Ihr Hilferuf erreicht auch Israel.
"Schlaft alle ganz ruhig - wir werden schon den richtigen Weg finden": Fraktionschef Kauder ruft die Union zu Geduld in Sachen Griechenland-Verhandlungen auf. Doch unter den Abgeordneten wächst der Unmut über Athen.
Die Chefin des französischen Front National gründet eine Fraktion im EU-Parlament.
Die SPD will den Bundesnachrichtendienst reformieren und von der analogen in die digitale Zeit führen.
Eine Expertengruppe hat die Rolle des Bundestags bei der Entscheidung über Bundeswehr-Einsätze geprüft. Das Ergebnis ist der kleinste gemeinsame Koalitions-Nenner.
Putins Ankündigung weckt Sorge vor einem Rüstungswettlauf. Sie ist die Antwort auf amerikanische Pläne, schwere Waffen zu stationieren.
Drei Mitglieder hat die NPD im Stadtrat Eisenach, doch einen Antrag der Rechten unterstützen am Ende 16 Ratsmitglieder: Warum vermutlich ein Großteil der CDU dafür gestimmt hat und warum sich jetzt Landespolitiker einschalten.
Eine Hamburger Polizistin bespitzelt über Jahre die linke Szene - Liebesbeziehungen inbegriffen. Nun hat Iris P. selbst sich geäußert, doch ihr Einsatz bleibt rätselhaft.
In Potsdam soll eine Synagoge gebaut werden - doch das Projekt scheitert am Streit der vier jüdischen Gemeinden. Ein neuer Plan soll den Konflikt nun lösen.
Die Rechstradikalen im Parlament rücken zusammen.
Kulturpolitik gilt nur noch als lästige Nebensache. Dabei bräuchte es gerade jetzt engagierte Verfechter.
Bevor die Regierung Soldaten ins Ausland schickt, muss der Bundestag dem zustimmen. So war es immer, und so bleibt es wohl auch - zum Glück. Militärische Abenteuer dürften auf diese Weise noch unwahrscheinlicher werden als ohnehin.
Neuer Bürgermeister von Venedig, der ausmisten und dann gehen will.
Die Europäische Zentralbank ist nicht der liebe Gott der EU. Ihr ist zwar Unabhängigkeit garantiert - aber Unabhängigkeit von den Regierungen, nicht vom Recht.
Wie man Opfern das letzte nimmt, was sie haben.
Jahrelang gilt Thomas Quick als schlimmster Serienkiller Schwedens. Er gibt ja auch alles zu. Dann aber zeigt sich: Alle seine Geständnisse sind erfunden. Chronik eines Skandals.
Weit hatte sich der EZB-Chef mit dem Aufkaufprogramm für Staatsanleihen vorgewagt. Nun wird er sich bestätigt fühlen.
Franziskus fordert in seiner neuen Enzyklika zur Umwelt ein Ende der Wegwerfkultur und einen neuen Lebensstil, der die Ressourcen besser schützt - das alles sehr zum Ärger konservativer Kirchenkreise.
Philipp Crone trifft den Münchner "Tatort"-Kommissar Miroslav Nemec.
Klatschverbot? Sitzordnung? Trinkkultur? Die neuen schottischen Abgeordneten pfeifen auf die ungeschriebenen Traditionen im britischen Unterhaus.
Der Europäische Gerichtshof erklärt den Ankauf von Staatsanleihen für rechtens, behält sich jedoch die Kontrolle vor.
Beate Zschäpe forciert den Machtkampf mit dem Gericht - und zeigt ihren Anwälten eine eisige Miene. Die Folgen könnten gravierend sein.
Der Kandidatenkreis für die Republikaner wird größer und größer: Nach Jeb Bush steigt der nächste große Name in das Rennen um die Nachfolge Barack Obamas ein: Donald Trump.