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Archiv für Ressort Wissen - März 2017
282 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Der Säbelzahnschleimfisch hat eine ungewöhnliche Verteidigungstaktik entwickelt. Forscher wollen das Gift nun medizinisch nutzen - doch die Zeit könnte knapp werden.
Immer mehr Frauen, bei denen in einer Brust ein Tumor diagnostiziert wurde, lassen die zweite, gesunde Brust gleich mitentfernen. Dabei ist überhaupt nicht sicher, dass diese Vorsichtsmaßnahme das Leben wirklich verlängern kann.
Etwa 200 000 Bienenvölker haben den Winter nicht überlebt. Das sind mehr als normal. Unter Verdacht steht mal wieder die Varroamilbe.
Forscher der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina plädieren dafür, Experimente mit Embryonen zu genehmigen. In anderen Ländern ist das längst erlaubt.
Persönlichkeiten mit psychopathischen Facetten gelten schnell als antisozial. Dabei können sie furchtlos und dominant wie James Bond agieren und mit viel Selbstbewusstsein Karriere machen - ohne dass andere leiden.
Experimente an menschlichen Embryonen sollten zügig erlaubt werden, fordern Wissenschaftler. Sie hoffen auf medizinische Durchbrüche - doch die Kritik ist riesig.
Trump lockert die Auflagen für CO2-Emissionen und will so Jobs in die Kohleindustrie zurückholen. Dass das klappt, halten Forscher für unwahrscheinlich - und die Folgen für Mensch und Umwelt könnten fatal sein.
Per Dekret will der US-Präsident die Auflagen für Kohlekraftwerke lockern. Die UN erinnern die USA an ihre globale Verantwortung. Umweltschützer sagen, er "gefährde den Zustand der Welt".
In West-Australien sind unter Schlamm und Geröll Tausende Dinosaurier-Fußspuren aufgetaucht. Der entscheidende Tipp für den Fundort kam von Aborigines - aus Protest gegen ein Großbauprojekt.
Vor 50 Jahren konstruierten Informatiker den ersten Taschenrechner. Lange wurde die Technik eher belächelt - bis sich ein gewisser Bill Gates dafür interessierte.
Wissenschaftler haben in Australien die bisher größten Dinosaurier-Spuren entdeckt. Die riesigen Abdrücke sind 1,70 Meter lang.
Womöglich könnten parasitisch lebende Bakterien einmal als Antibiotikum eingesetzt werden. Die Keime jagen andere Bakterien. Das ließe sich nutzen.
Ein Algenteppich von der Größe Mexikos hat sich vor der Arabischen Halbinsel ausgebreitet. Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang mit dem Himalaya.
Eigentlich logisch: Zumindest im Christentum können gläubige Menschen auf eine Existenz nach dem Tode hoffen. Das sollte ihnen die Angst vor dem Sterben nehmen. Doch so einfach ist das nicht, wie Studien zeigen. Und warum eigentlich sind auch Atheisten relativ furchtlos?
Der Mensch ist ein intelligenter Affe - weil er nun mal gerne nascht. Besonders Früchte haben der Entwicklung des Gehirns einen wichtigen Schub gegeben, zeigen Forscher in einer aktuellen Studie.
Die ausgegrabenen Skelette der ehemaligen Bewohner von Kloster Lorsch lassen Rückschlüsse auf Gesundheit, Ernährung, Herkunft und Arbeitsbelastung der Menschen im Mittelalter zu.
Auch Tiere lassen sich vom Verhalten der Artgenossen mitreißen - und verraten damit einiges über die Wurzeln der Empathie.