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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2017
767 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Auf ihrem neuen Album "I See You" klingen "The xx" weniger melancholisch - eine Folge des Erwachsenwerdens, sagt Oliver Sim im Interview.
Erika Lust ist es leid, dass meist Männer bestimmen, was erotisch ist. Die Regisseurin erzählt, wie man intelligente Pornos dreht.
Miley Cyrus' toter Hund, stöhnende Wale und rätselhaft verstrahlte Musik: Auf ihrem Album "Oczy Mlody" umschmeichelt die Avantgarde-Pop-Band The Flaming Lips die Hörer, um sie im nächsten Moment zu verstören.
Und das sind noch weniger als im Vorjahr. In anderen Schlüsselfunktionen der Filmbranche sieht es kaum anders aus.
Martin Luther verabscheute Reliquienkult. 500 Jahre nach dem Thesenanschlag ist der Reformator selbst sein größtes Opfer. Eine Reise durch das "Hallelujahr" voller Kommerz.
In Lateinamerika füllt sie Fußballstadien, hierzulande hat man von der Popsängerin nie gehört. Nun tritt Paty Cantú im kleinen Weißenburg auf - wie kommt es dazu?
Die Sprüche auf den Lkw des Residenztheaters sollen bleiben
Die Whitebox wartet in ihrem zweiten Jahr mit einem vielfältig gestalteten Programm auf, in dem mit Bildender Kunst, Konzerten, Performance und Workshops der Stadtraum erobert werden soll
Uraufführung bei den Philharmonikern
Staatsballett-Gala im Prinzregententheater
Der Musiker Ahmad Shakib Pouya soll nach Afghanistan abgeschoben werde, obwohl die Taliban dort seine Familie bedroht und er in Deutschland mittlerweile bestens integriert ist
Oliver Gottwalds Pop-Show in der Milla
Es gibt die Hoffnung, dass der politische Alltag den gewählten Präsidenten Donald Trump nach seiner Amtseinführung zur Mäßigung zwingt. Allerdings gibt es auch die Ideologie der "Greatness".
Lyonel Troillot zeigt in seinem Roman "Yanvalou für Charlie" seine Heimat Haiti in all ihren Widersprüchen.
Sie lernten sich früh kennen, er wurde sein Lebensbegleiter: Jetzt erscheinen Gedichte von Goethes Urfreund Carl Ludwig von Knebel.
Der wunderbare Erzähler Michail Ossorgin wurde mit "Eine Straße in Moskau" bekannt. In "Zeuge der Geschichte" und "Buch vom Ende" schildert er den Weg der Revolutionäre in den Terror.
Das HAU-Theater widmet dem Thema der utopischen Realitäten ein Riesenprogramm. Den Anfang machte eine Performance der russischen Kuratorin Marina Davydova: die russische Revolution - in Wahrheit eine reaktionäre Konterrevolution.
Der Münchner Dokumentarfilmer Nicolas Humbert hat jahrelang Guerilla-Gärtner, Urban-Gardening-Aktivisten und Pflanzenphilosophen begleitet.
Jeremy Deller wurde für seinen Film über Texas mit dem Turner Prize ausgezeichnet. Jetzt zeigt er erstmals Fotografien, die während der Dreharbeiten entstanden.
Sie gehören zu den Achtzigern wie die Schulterpolster: Drumcomputer. Jetzt kann man sich den Sound von 150 Uralt-Drumcomputern auf seinen Rechner runterladen.
Die Welt verändert sich kontinuierlich - nicht aber die Fragen, die Menschen bewegen. Wir suchen in alten Kunstwerken und Filmen nach wiederkehrenden Motiven. Manchmal nimmt uns der Winter gefangen - wie in "Der Eissturm".
Jenseits der ganz großen Namen sind meisterhaft ausgeführte Gemälde des 19. Jahrhunderts kaum gefragt. Was Sammler heute suchen, sind Skizzen, Versuche, Unfertiges - alles, was zeitgenössischer Ästhetik entgegenkommt.
Die Verfassungsänderung, die Erdoğans Macht zementieren wird, steht bevor. Sie ist in vielerlei Hinsicht politisches Dynamit.
"Die Ängste der Hengste" in der Drehleier
Das Ägyptische Museum setzt 2017 auf Kontinuität. Kostbare Neuheiten gibt es freilich auch
Das Debütalbum der Starnberger Band "A+P" aus den Achtzigern ist kürzlich neu erschienen
Pauline Fusban und Mathilde Bundschuh sind seit Beginn dieser Saison fest im Ensemble des Residenztheaters, nun spielen sie in Andreas Kriegenburgs "Macbeth"-Inszenierung
Mozarts Singspiel "Zaide" in der Alten Kongresshalle
Wiebke Puls ist seit mehr als zehn Jahren Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Dort ist jetzt eine Inszenierung von ihr mit Falckenberg-Schülern zu sehen
Da kann man zurückdenken, so weit man will, eitel waren die Menschen immer schon und wollten sich im guten Licht darstellen. An Spektakeln jeder Art erfreut sich die Menschheit seit dem Mittelalter
So ein feines Tuch, nur leider knopflöchrig und verschnitten: Anja Meyerrose vernäht ihre Historie des Herrenanzugs, angeblich das Gewand bürgerlicher Gleichheit, aus Versatzstücken mit leicht pikiertem Unterkragen.
Barbara Beuys beleuchtet das Leben und wissenschaftliche Treiben der vor 300 Jahren gestorbenen Naturforscherin, Künstlerin und Geschäftsfrau Maria Sibylla Merian.
Warum die Demokratie gerade so körperfixiert ist: Der Bürger wehrt sich gegen einen angeblich übergriffigen Staat im Namen einer heiligen Privatsphäre, fordert aber den gläsernen Politiker.
"Schlosskolonnaden" statt Einheitsdenkmal: eine absurde Idee des Haushaltsausschusses.
Täterenkel trifft auf Opferenkelin: In Chris Kraus' Tragikomödie "Die Blumen von gestern" verlieben sich ein durchgedrehter deutscher Holocaustforscher und seine burschikose Praktikantin aus Frankreich.