- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Januar 2017
767 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Schriftsteller ist als Romanautor, Filmemacher, Dichter, Musiker, Filmschauspieler, Sujet für Maler und als Provokateur gewürdigt worden. Er erscheint in der Reihe "Les Cahiers de l'Herne".
Fünf Putzfrauen, fünf Migrantenschicksale, fünfmal Demütigung und Unsichtbarkeit: Ein Trupp starker Frauen erzählt im Theater aus dem eigenen Leben - und erobert damit Bühnen in ganz Europa.
Begeistert feiern die Hamburger ihre Elbphilharmonie. Nur der Klang überzeugte nicht recht. Lag es an Yasuhisa Toyotas Akustik - oder ganz einfach am Orchester?
fnjkldf
Bilder Der Ost-West-Blockbuster "The Great Wall" zeigt mehr Hollywoodtouch als asiatische Filmkunst. Lars Eidinger spielt in "Die Blumen von gestern" einen Holocaustforscher, der keinen Spaß versteht.
Mit dem Schnee erwacht die Poesie, die selbst die Schrecken der Bombenanschläge in Istanbul vergessen lässt, die politischen Sorgen und die Beschränkungen unserer Demokratie.
Für seine beiden neuen Filme drehte der Regisseur Werner Herzog in der Salzwüste Boliviens und an den Kratern aktiver Vulkane. Ein Gespräch über die lange Suche nach dem, was Menschen ausmacht.
Das letzte Projekt des 2016 verstorbenen Roger Willemsen war ein Buch über die Digitalisierung. Er konnte es nicht mehr schreiben. Aber er hinterließ eine "Zukunftsrede".
Thomas Hengelbrock leitet als Dirigent die ersten Aufführungen in Hamburgs neuem Konzertsaal. Gut möglich, dass der volle Zauber sich nicht sofort entfaltet.
Bilder Während Snoopys gefiederter Freund im Schnee versinkt, schwingt Dilberts Hund große Reden. Viel Spaß mit unseren Comics!
In der Youtube-Reihe "Transgender Online - Mein neues Geschlecht" erzählen Menschen eindrucksvoll von ihren Geschlechtsangleichungen - und den Kämpfen, die sie dafür durchstehen mussten.
Bilder Sechs Jahre länger als geplant hat ihr Bau gedauert, und am Ende war er zehnmal so teuer: Trotzdem sind bei der Eröffnung der Hamburger Elbphilharmonie alle versöhnt. Die Bilder.
Bundespräsident Joachim Gauck lobt den Zauber ihrer Gegensätze. Bei Musikern zählt sie schon jetzt zu den begehrtesten Konzertsälen der Welt.
Edvard Munch zählt zu den wichtigsten skandinavischen Malern. In Potsdam ist jetzt seine "Sommernacht am Strand" zu sehen - als eine entrückte, menschenleere Landschaft, die von Gefühlen erfüllt ist.
Claude Monet entwickelte das Konzept der Wiederholung des stets gleichen Motivs. Die Methode sollte in der Kunst wegweisend werden.
Monet, Sisley oder Signac werden oft als Schöpfer gefälliger Werke gesehen. Das täuscht: Die Maler setzten sich bewusst der Natur aus und gingen dabei auch bis an ihre Schmerzgrenzen.
SAP-Mitgründer Hasso Plattner gilt als erfolgsorientiert. Damit hat er das Unternehmen weit gebracht - und er ist auch ein bedeutender Förderer der Kultur.
In wenigen Tagen nimmt das Museum Barberini am Alten Markt seinen Betrieb auf. Das von der Hasso-Plattner-Stiftung getragene Haus knüpft mit Fassade wie Programm an die kulturelle Rolle des Vorgängerbaus an.
In der Stadt an der Havel besiegelten die Alliierten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Entmilitarisierung Deutschlands. Bei der Potsdamer Konferenz wurden folgenreiche Beschlüsse gefasst.
Drei Ausstellungen pro Jahr sind im Potsdamer Museum Barberini künftig geplant. Flankiert werden die Schauen von einer wechselnden Präsentation der hauseigenen Sammlung von Kunst aus der Deutschen Demokratischen Republik.
Digitale Medien spielen gerade im Kinder- und Jugendbereich eine immer wichtigere Rolle. Doch sie müssen bewusst eingesetzt werden - damit das Werk im Mittelpunkt bleibt.
Ortrud Westheider will im Museum Barberini Ausstellungen mit wissenschaftlichem Anspruch zeigen.
Wolfgang Mattheuer lebte und arbeitete in der DDR. Sein Werk ist nicht verschlüsselt, auch wenn man in den Neunzigern gerne danach suchte, seine Bildformeln sind deutlich und vielsinnig zugleich. Es ist ein Lebenswerk, das noch einmal neu zu entdecken wäre.
König Friedrich II. verwandelte den nüchternen Soldatenstandort in ein architektonisches Schaustück. Italienische Renaissance- und Barockbauten standen Pate.
Auf die sehr hypothetische Frage, welche Gruppe einmal auf meiner Hochzeit spielen solle, habe ich stets mit "Volker und die Folgsamen" geantwortet. Die aber haben sich aufgelöst, und so kann es für diesen Zweck in ferner Zukunft nur eine Band geben: die "Bananafishbones".
Der sizilianische Liedermacher, lange Zeit mit Martin Kälberer und Werner Schmidbauer erfolgreich auf Tour, kehrt nach einer Pause auf die Bühne zurück. In München gastiert er in der Philharmonie
Daniel Müller-Schott als Orchesterleiter
"Quadro Nuevo" ist wieder auf Entdeckungsreise. Diesmal befindet sich die Weltmusik-Formation gemeinsam mit einheimischen Kollegen auf einer Konzerttour durch Ägypten
Das Werkstattkino zeigt die Filme von Yang Yonghi, die auf sehr persönliche Weise die koreanische Teilung aufarbeiten. Die Regisseurin ist zu Gast in München
Jennifer Cardini legt in der Registratur Bar auf
Die erste Biografie über Hitlers britischen Schwarm Unity Mitford liegt vor
Allzu samtpfötig inszeniert: Ein Film nach James Bowens autobiografischem Roman "Bob, der Streuner" sucht den richtigen Ton - aber die Chemie zwischen der Katze und dem Drogensüchtigen stimmt.
Das reich bestückte Jagdmuseum in Paris ist ein echter Geheimtipp: Derzeit zeigt es eine Ausstellung mit deutschen Jagdszenen.
Die famose Avantgarde-Pop-Band "Bohren und der Club of Gore" ist zurück. Sie ist im Ausland berühmter als hier.
Burghart Klaußner erweckt Helden und Schurken der Renaissance zum Leben, Benjamin von Stuckrad-Barre genießt Abende mit Wasser, und August Diehl liest zum ersten Mal vollständig "Jakob der Lügner".
Diesen deutsch-kanadischen Fotografen gilt es hierzulande zu entdecken: Fred Herzog erschließt das urbane Leben im stärksten Kontrast zwischen künstlicher Leuchtkraft und kühler Naturvision.
Der kompromisslose Filmemacher Kenneth Lonergan über sein Drama "Manchester by the Sea".
Lily King erzählt in ihrem Roman "Vater des Regens" eine Familiengeschichte aus der Zeit zwischen Nixon und Obama. Im Zentrum steht die Beziehung zwischen dem Vater und seiner Tochter, die ihm nicht entkommt.
Es sind wieder Outlaws unterwegs, und Texas Ranger verfolgen sie. David Mackenzies' Western "Hell or High Water" spielt ganz gegenwärtig in einem Amerika, in dem nur noch die Banken gewinnen.