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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2017
873 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Orchester unter Kirill Petrenko spielte mit dem pianistischen "Supertechniker" Marc-André Hamelin ein rein russisches Programm. Es wurde eine aufregende Expedition.
Wichtig ist die Botschaft: Das Festival "Adelante" in Heidelberg stellt Theater aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas vor.
Populismus-Star Milo Yiannopoulos verliert seinen Buchvertrag beim Verlag Simon & Schuster. Seiner Karriere dürfte das kaum schaden.
Der Musiker aus Galveston, Texas, galt als "Godfather of Fusion", als einer der Erfinder des Jazz Rock. Seine Inspiration aber war Jimi Hendrix.
Adolf Muschg erzählt in seinem neuen Buch "Der weisse Freitag" von Goethes zweiter Schweizerreise und fragt sich, ob sein eigenes Leben gelungen ist.
Das Lenbachhaus in München hat die Malerei des 19. Jahrhunderts neu geordnet. Zu sehen ist, wie die Stadt zwischen Idylle und Moderne changiert.
Erst waren es Übungen der Sambatruppen, mittlerweile ist der "Pré-Carnaval" vom eigentlichen Ereignis nicht mehr zu unterscheiden.
Laudatio auf Katja Lange-Müller, die den Günter-Grass-Preis "Von Autoren für Autoren" erhalten hat.
Kinofilme, Hörspiel-CDs, Bücher, Popsongs: An Deutschlands erfolgreichster Jugendserie "Bibi und Tina" kann man sehen, wie gutes Marketing funktioniert. Für Bibi und Tina selbst bleibt das nicht folgenlos.
Der US-Präsident will angeblich das National Endowment for the Arts abschaffen. Viel Geld könnte Trump so nicht sparen, doch die symbolische Bedeutung wäre enorm.
Bilder Bei Dilbert ist man sich für keinen schlechten Witz zu schade und Snoopy reicht es in seinem neuen Job. Viel Spaß mit unseren Comics!
Chin Meyer mit "Macht! Geld! Sexy?"
Walter Storms ist seit 40 Jahren Galerist in München. Mit seinen Künstlern und Sammlern pflegt er einen freundschaftlichen Umgang. Ein Gespräch über Ausstellungen, Messen und Märkte
Julia Fischer und Ana Chumachenco
Eine Tagung zum bayerischen Autor Hans Baumann
Martin Schmitt hat sich für seinen Abend im Prinzregententheater drei internationale Pianofreunde eingeladen
Vielleicht muss man die Filmgeschichte nicht in einer fortlaufenden Linie erforschen, sondern in Jahresringen
Renaud Garcia-Fons beim BMW-Welt-Jazz-Award
Otto Klemperer war einer der allergrößten Dirigenten. Eine neue Film- und CD-Kassette erkundet sein Leben - und sein letztes Konzert.
Autohupe mit Spitzenorchester und Chorbegleitung: Simon Rattle und Peter Sellars bringen in Berlin György Ligetis intellektuelle Opernfarce "Le Grand Macabre" auf den Punkt.
Rap galt lange Zeit als homophob, doch die neuen amerikanischen Rap-Stars sind lesbisch. Ist damit der Sexismus im Hip-Hop besiegt?
Die Fernsehserie "Mad Men" zelebrierte die hohe Kunst des stilvollen Scheiterns und zeichnete die Umbrüche der Sixties nach. Nun kann man alle sieben Staffeln nochmals rekapitulieren, in einem angemessen spektakulären Doppelband.
Ersan Mondtag, der als Regie-Shootingstar gehandelt wird, inszeniert am Berliner Maxim- Gorki-Theater "Ödipus und Antigone". Dabei treibt er aber nur schnell verpuffende Scherzarktikel-Späße mit antiken Dramen.
Ungarn als Sehnsuchtsort für Populisten: Die Kulturwissenschaftlerin Magdalena Marsovszky über deutsche Zuzügler, Breitbarts Lobeshymnen auf Viktor Orbán und dessen Wunsch nach einem "Großungarn".
Zehntausende Klassikfans strömen zu Konzerten und Klavierabenden, von Trifonov bis Barenboim. Und der Pianist Radu Lupu wird als Altmeister bejubelt - zu Recht.
Dirk Kurbjuweit erzählt von den Kämpfen des Revolutionärs Georg Herwegh und seiner Frau Emma und lotet das Spannungsverhältnis von Politischem und Privatem aus.
Palmen in Norditalien? Das hat den fremdenfeindlichen Aktivisten der Lega Nord gerade noch gefehlt. Sie protestieren gegen die "Afrikanisierung" ihrer Stadt.
In seinem neuen Roman "Manitoba" schickt Linus Reichlin einen einigermaßen erfolglosen deutschen Schriftsteller auf Ahnensuche nach Nordamerika. Die Frage "War ich ein Indianer?" treibt ihn voran. Aber während er reist, läuft seine Zeit ab.
Das Festival "Mashreq to Maghreb" in Dresden-Hellerau bringt zeitgenössische arabische Kunst in die chronisch unterfremdete Stadt.
In Saudi-Arabien ist Kultur und Unterhaltung neuerdings Staatsdoktrin. Das Kunstfestival "21, 39 Jeddah arts" in Dschidda holt aus dem Befehl des Monarchen so viel heraus wie möglich.
Der Germanist Dieter Borchmeyer folgt den Deutschen beim Versuch, sich ihre Geschichte zu erklären. Von Goethe über Wagner bis zu Walser - die Suche einer Nation nach sich selbst.
Babyleihmideinladdah! Mit ihrem neuen Album "Magic Life" gelingt der Wiener Band die beste Musik zur Zeit.
Wie soll unsere Gesellschaft mit Prostitution umgehen? Und warum kaufen sich Frauen keinen Sex? Für ihr Buch "Rotlicht" erforschte die Autorin Nora Bossong das Geschäft mit der Lust.
Toshiki Okada inszeniert an den Münchner Kammerspielen sein Stück "Nō Theater" als Erzählung vom Finanzcrash.
Lorenz Seib denkt und spielt den Weltuntergang im TamS