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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2017
1117 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Briefe des Romanisten Victor Klemperer ergänzen seine Tagebücher aus dem nationalsozialistischen Deutschland. In ihnen spiegelt sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts vom Wilhelminismus bis in die DDR.
Den Geigensound hat jeder noch im Ohr: pathetisch, heldenhaft, breit dahinströmend. Winnetou verdankt seinen Erfolg auch der Musik von Martin Böttcher.
Der Spanier Juanjo Mena überzeugt anstelle des erkrankten Gustavo Dudamel in München mit einer anregenden ersten Symphonie von Gustav Mahler.
Es kommen Spitzenstücke von Wassily Kandinsky und Max Beckmann auf den Markt sowie andere moderne Werke.
Zum ersten Mal ist jetzt Charles Péguys Schrift über das Geld aus dem Jahr 1913 vollständig auf Deutsch zu lesen. Sie führt fassungslos die Verwandlung des Geldes vom Tauschmittel zum Spekulationsobjekt vor Augen.
Wie kommt man als Mann in Deutschland an, wenn man aus der Heimat Nigeria völlig andere Geschlechterrollen kennt? Die Geschichte einer Befreiung.
Bilder Bei Dilbert beeindruckt man damit den Chef. Snoopy achtet auf Abstand. Viel Spaß mit unseren Comics.
Die nordirische "Democratic Unionist Party" wird wohl Regierungspartei in Großbritannien. Sie will die permanente Teilung Irlands. Und beharrt standhaft darauf, dass sonntags niemand Sex haben darf.
Die Sängerin Beth Ditto über die USA unter Donald Trump, Rassimus und ihr Soloalbum "Fake Sugar".
Philharmoniker präsentieren "Glorious Percussion"
"Kings of Leon" gastieren in der Olympiahalle
Duo Palfrader/Scheuba im Lustspielhaus
"Guns n' Roses" geben ihr Reunion-Konzert
Stephanie Gräfin von Pfuel, bekannt geworden durch Kaffeewerbung, zeigt in ihrem Tüsslinger Schloss jetzt Kunst mit metaphysischer Dimension
"The Sound of Money" stellen ihr zweites Album vor
Verhindern neue Regularien die Ausreise aus den USA? Für die nächsten zwei Monate hat Pianostar Trifonov Konzerte unter anderem in Baden-Baden und Verbier abgesagt. Die Gründe sind unklar.
Amy Schumer und Goldie Hawn schlagen sich in der aufgedrehten, dabei durchaus handfesten Dschungelkomödie "Mädelstrip" von Jonathan Levine durch, ohne Kavalier.
Der Redenschreiber des neuen französischen Präsidenten kommentiert Antoine de Saint-Exupéry.
Der "Julius Caesar" in einer New Yorker Inszenierung erinnert an den US-Präsidenten. Das löst einen Skandal aus und zeigt, wie gespalten das Land ist - auch darüber, was Kunst darf.
Vor fünfzig Jahren erschien der Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" von Gabriel García Márquez und war ein Welterfolg. Jetzt erscheint eine deutsche Neuübersetzung - aber ist das nötig gewesen?
Der Literatur-Nobelpreisträger Bob Dylan soll in seiner Vorlesung plagiiert haben. Doch diese Vorwürfe werden überschätzt. Bob Dylan wäre nicht er selbst, hätte er nicht immer schon recht freizügig gearbeitet.
Metropole ist mehr als Partymeile. Wer einen Eindruck bekommen will von der Industriemetropole, die Berlin einmal war, der sollte in den Südosten fahren, nach Schöneweide, in den "Industriesalon". Dort existiert die Elektropolis noch.
Jossi Wieler inszeniert in Stuttgart Pjotr Tschaikowskis "Pique Dame" - eine Gratwanderung zwischen Verzweiflung und Komik.
Das Festival Theaterformen in Hannover dekliniert allerlei alte rassistische Stereotype durch und sucht in einer Vielzahl an Stücken nach einer besseren Formensprache für die Gegenwart.
Er steht vor der Kamera, schreibt, liest, fotografiert und sammelt Zeichen. Jetzt wird Hanns Zischler 70.
Mit elf Jahren wurde Ruth Klüger in das KZ Theresienstadt deportiert. Nach dem Krieg wurde sie eine berühmte Germanistin und Schriftstellerin - aber sie sagt: "Ein Teil von mir ist in den Lagern geblieben." Ein Gespräch über Gedichte auf dem Appellplatz, die Macht des Zufalls und die Unfähigkeit zu weinen