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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2017
1039 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Frage aller Fragen: Wie besetzt man Daisy im Moshammer-Film?
Das humorvolle Drama spielt in dem Jahr, als das Frauenstimmrecht eingeführt wurde
Sie könnte eine Schwester im Geiste des großen Karl Valentin sein: Die in München lebende britische Künstlerin Anna McCarthy präsentiert "Die Hölle" im Valentin-Karlstadt-Musäum
Wie geht es weiter an den beiden großen Münchner Schauspiel-Bühnen? Die Häuser verlieren Intendanten, Dramaturgen und Hausregisseure.
Die Regisseurin Ulrike Ottinger besuchte die Nomaden Ergtseg und Dolma in der Mongolei und lernte: Das Fremde erklärt sich selbst, man muss nur lange genug zusehen.
Der britische Produzent Dan Snaith nennt sich "Caribou", aber auch "Daphni". Unter dem zweiten Namen ist soeben das essentielle Album "Fabriclive 93" erschienen.
Du liest, wir erlassen dir dafür die Fahrtkosten, und zwar im gehobenen Segment (Zimmer mit Außenbalkon) - so lautet das Angebot. Nun überlegt Bodo Kirchhoff, ob er als Gastkünstler auf einer Kreuzfahrt mitreisen würde.
Der Tastsinn entwickelt sich früh. Durch ihn lernt der Mensch, zwischen sich und der Welt zu unterscheiden. Mediziner entdecken nun seine volle Bedeutung. Sie sollten sich Gemälde aus der Renaissance anschauen.
Endlich gibt es in Salzburg wieder eine grandios gelungene Opernaufführung zu feiern. Peter Sellars und Dirigent Teodor Currentzis verweigern Mozarts "La clemenza di Tito" das glückliche Ende.
Für unsere Sommerserie haben wir Autorinnen und Autoren um Texte über Transiträume und Haltestellen aller Art, Orte des Aufbruchs oder Innehaltens in nah und fern gebeten: Saša Stanišić wartet auf Anschlussflüge und verliert nicht nur Koffer.
Bei den Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen sind die barocken Stadthäuser ebenso schön wie die Möbel, Gemälde und Skulpturen, die in diesen verkauft werden.
Gerade war er noch Avantgarde, jetzt ist er Technikgeschichte: Der iPod. Der Apple-Store nimmt die Modelle Nano und Shuffle aus dem Programm.
John Giorno, New Yorker Performancekünstler, Dichter und Muse Andy Warhols, erfand 1967 das Telefongedicht. Ein Anruf und man bekam Lyrik vorgelesen. Jetzt ist die Nummer wieder freigeschaltet.
38 Jahre lang hat sie für die "New York Times" über Literatur geschrieben, jetzt hat sie via Twitter ihren Abschied verkündet.
Omar El Akkad sattelt in seinem utopischen Roman "American War" den Gaul der Apokalypse und reitet durch Trumps Amerika. Wohin er schaut: Sezession, Niedergang und Niedertracht, ein Land im Zerfall.
Video In Dünkirchen waren 400 000 britische Soldaten von der Wehrmacht eingeschlossen. Blockbuster-Regisseur Nolan inszeniert die Schlacht ganz ohne Superhelden, Klischees und 3D-Effekte.
Fast ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod erscheint aus Tolkiens Nachlass die Liebesgeschichte "Beren und Lúthien". Doch die Erzählung offenbart ein unlösbares Problem des Autors.
England ist verloren, die Nachrichten lügen, Flüchtlinge sind überall. Der Stones-Frontmann versucht sich in zwei neuen Songs an Zeitgeist-Analyse. Und scheitert.
Arcade Fire sind Grübler, die das Herz erwärmen, sie sind hinreißend, unverschämt, unwiderstehlich - auch auf dem neuen Album "Everything Now".
Außenpolitisch ist das Bild des türkischen Präsidenten längst zerstört, doch im Inneren zementiert er geschickt seine Macht. Und die Opposition hilft ihm unfreiwillig.
Ein Kollege begrüßt mich beim Sonntagsdienst gern mit dem Spruch "Der frühe Vogel fängt den Wurm", was insofern nicht stimmt, als ich keine Lerche, sondern eine Eule bin. Das kommt mir als Kulturmensch, der abends viel unterwegs ist, sehr zupass
Neuer Audioguide mit Hörspielen von Kindern für Kinder im Lenbachhaus
Donizettis "La Favorite" in der Staatsoper
Das Nürnberger Bardentreffen hat sich in 42 Jahren vom kleinen Liedermacherwettbewerb zum riesigen Weltmusik-Event gewandelt
Stephanie Felbers Choreografie "Vague de corps" im Pathos
Christian Thielemann und eine vorbildliche Besetzung vollenden Katharina Wagners "Tristan"-Inszenierung
Ob Flüchtlings-, EU- oder Schuldenkrise: Das Theater schlägt derzeit eher leise Töne an, wenn es von der Welt erzählt. Eine Bilanz des Festivals in Avignon, das bei allem Trubel ringsum Ruhe bewahrte.
Mit seinem ersten Gedichtband, 1982 erschienen, war die deutsche Dichtung um einen Ton reicher geworden: Am 29. Juli feiert der Lyriker Thomas Rosenlöcher, ein Dichter irdischen Glücks, seinen 70. Geburtstag.
Für unserer Sommerserie haben wir Autorinnen und Autoren um Texte über Orte des Aufbruchs oder Innehaltens, über Transiträume und Haltestellen aller Art in nah und fern gebeten: Iris Hanika rastet am Münchner Flughafen aus.