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Archiv für Ressort Politik - März 2015
1728 Meldungen aus dem Ressort Politik
Die Bundesregierung äußert sich zurückhaltend freundlich zum Wahlsieg Netanjahus, obwohl dieser zuvor einen Palästinenserstaat ausgeschlossen hatte. Berlin ergeht sich in Floskeln - aus Sorge um Israel.
Für Tunesien ist der Anschlag auf das Museum in Tunis ein Desaster: Die dringend benötigten Touristen werden nun fernbleiben. Für die arabische Welt ist das Attentat ein Menetekel: Die Hoffnung auf Frieden und Demokratie hat sich endgültig zerschlagen.
Mehr als 20 Tote, Dutzende Verletzte: Im Zentrum von Tunis sind zahlreiche Menschen bei einem Anschlag getötet worden. Doch viele Fragen sind noch offen: Sind Deutsche unter den Toten? Wer sind die Angreifer - und was ist ihr Motiv?
In Tunesiens Hauptstadt Tunis sind beim Angriff auf das Bardo-Museum mindestens 19 Menschen getötet worden, darunter viele Touristen. Die Studentin Nedra Jouini lebt um die Ecke. Sie berichtet, wie sie den Tag des Anschlags erlebt hat.
Bundesaußenminister Steinmeier verurteilt den Anschlag in Tunis scharf +++ Noch keine Gewissheit über deutsche Opfer +++ Ein tunesischer Minister spricht von 22 Toten, darunter 20 ausländische Touristen +++ Spontane Anti-Terror-Demonstration in Tunis +++
Seit Jahren beherrscht das Drama um Griechenland die EU, als Akteur handelt vor allem die EZB. Nun muss wieder die politische Reform der Union auf die Agenda: Der Euro braucht nicht nur eine Zone, er braucht eine Politik.
Sparpolitik darf nicht die Würde von Menschen und Nationen zerstören, findet Heribert Prantl. Lasst den infantilen Quatsch, fordert Nikolaus Piper. Zwei konträre Meinungen zum kapitalismuskritischen Protest.
Video Mit einem Wahlkampf der Angst hat Benjamin Netanjahu die Wahl in Israel für sich entschieden. Für die diplomatischen Beziehungen des Landes bedeutet sein Sieg nichts Gutes.
Brennende Autos und Barrikaden, Hunderte Festnahmen und 88 verletzte Polizisten: Der kapitalismuskritische Blockupy-Protest rund um die neue EZB-Zentrale ist eskaliert. Auch am Nachmittag kommt es nach friedlichen Protesten zu Krawallen.
Beate Zschäpe sitzt während der Prozess-Pausen in einer Arrestzelle, ohne Frischluft, ohne direktes Licht. Nun spricht sie erstmals mit den Richtern - wenn auch nur über mögliche Hafterleichterungen. Diese zu gewähren, ist schwierig.
Das Land gilt als Vorzeigedemokratie der arabischen Welt - doch besonders viele Tunesier wenden sich dem Islamismus zu. Und kämpfen für den IS.
Islamisten aus Deutschland, die in Syrien gekämpft haben, werden bei ihrer Rückkehr von der Justiz mit nahezu geräuschloser Routine abgefangen und eingesperrt. Die Zahl der Verfahren ist deutlich gestiegen.
Die Winter-WM in Katar 2022 bringt die Kirchen in Deutschland in eine schwierige Lage: Sie wollen keine Spaßbremsen sein, aber einen Advent im Fußball-Vollrausch wollen sie noch weniger. Die Kritik wird lauter.
Fast 20 Jahre nach dem Völkermord im bosnischen Srebrenica beginnt die Strafverfolgung auch in Serbien. Belgrader Staatsanwälte ließen acht serbische Männer festnehmen, die damals wohl zu Mördern wurden.