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Archiv für Ressort Kultur - November 2017
1308 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Reclam-Bändchen wurde in Schülerhänden einiges zugemutet. Dabei lösen gerade diese schmalen Buchleibe die klamme Enge des Alltags.
Die Durchdringung des Rechtswesens mit den Mitteln der Literatur - eine Laudatio für die Schriftstellerin Petra Morsbach und ihren packenden Roman "Justizpalast".
Kenneth Branagh hat Agatha Christies "Mord im Orient-Express" neu verfilmt, misst sich dabei aber unvorteilhaft mit dem großen Kino der Vergangenheit.
Keiner ist gezwungen, die Arbeit eines Menschen anzuschauen, den er verabscheut. Kevin Spacey aus einem Film zu schneiden, ist kein besonders tröstliches Zeichen für das kulturelle Klima der Gegenwart.
Das "Lunsentrio" um den Teilzeitmünchner und "Franz Ferdinand"-Gitarristen Nick McCarthy lässt seinen Albernheiten freien Lauf: Die neue Platte ist eine dadaistische Gaudi
Die Chorgemeinschaft Neubeuern hat Jubiläum
Vom Oud-Virtuosen Rabih Abou-Khalil bis zur Cellistin Ruth Maria Rossel: Beim ersten Crossover-Festival "Classic & Beyond" in Ottobrunn verschmelzen Weltmusik, Klassik und Jazz
Bücher raus, Instrumente raus, Menschen raus: Dem Gasteig steht mit seiner Renovierung eine aufregende Zeit bevor. Beim SZ-Kultursalon will Gasteig-Chef Max Wagner erklären, wie das gelingen kann
Kein Overdubbing mehr, kein nachträgliches Feilen am Computer: Der gefeierte Techno-Produzent James Holden hat jetzt eine Band: "The Animal Spirits". Kann das gutgehen?
Und warum Ridley Scott das mit Kevin Spacey bis zum Filmstart von "Alles Geld der Welt" im Dezember schaffen muss. Die Geschichte einer Amputation à la Hollywood.
Wie schön! Es ist zwar Herbst, doch erstaunlicherweise blühen die Felder. Denn die Landwirte haben eine neue Fruchtfolge ausgetüftelt, mit der sie ihre Böden wiederbeleben.
Die Schriftstellerin Kathrin Schmidt erinnert sich an ihr erstes Reclambändchen: Ein kleines, schwarzes Buch für Erwachsene.
Ägypten streitet über einen Film: Eine Frau heiratet, um per Samenspende ein Kind zu bekommen, dann lässt sie sich wieder scheiden. Eine Fernsehmoderatorin griff das Thema auf - und muss ins Gefängnis.
Ortstermin an einem der verstecktesten Gedenkorte Berlins, dem "Georg-Hermann-Garten". Er erinnert an einen in Ausschwitz ermordeten Schriftsteller.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und Erdoğans: Das Atatürk-Kulturzentrum in Istanbul soll durch ein Opernhaus ersetzt werden. Wer dagegen ist, wird als "Terror-Sympathisant" bezeichnet.
Drei Musketiere retten den französischen König, ganz in der Nachfolge von Münchhausen. Großer Spaß auch für Erwachsene, die sich ein bisschen in der Geschichte Frankreichs auskennen.
Der Jugendliteraturpreis geht an ein Bilderbuch über Zivilcourage. Es zeigt eine wimmelige Szene, in der ein General versucht, die Menschen daran zu hindern, auf die andere Seite zu gelangen.
"Schlaft gut ihr fiesen Gedanken", John Greens Geschichte vom Überleben, die zeigt, wie eine psychisch kranke Jugendliche lernt, trotzdem zu leben.
Der Schauspieler Hans-Michael Rehberg spielte Nazis so unvergesslich wie Gestrauchelte. Ein Nachruf auf einen der ganz Großen.
Der eine kommt aus Düsseldorf, der andere aus Köln. Der eine ist Rockmusiker, der andere Opernintendant. Der eine lebt wie ein Athlet, der andere macht kaum Sport: die Freunde Marius Müller-Westernhagen und Jürgen Flimm im Gespräch über Lebenskrisen und den richtigen Zeitpunkt, um aufzuhören
Bilder In "Simpel" spielen Frederick Lau und David Kross ein ungleiches Brüderpaar und "Jetzt. Nicht." porträtiert in kalten, stilisierten Bildern die Suche nach jugendlichem Exzess.
In "Suburbicon" erzählt George Clooney von der Verlogenheit der weißen Mittelschicht im Amerika der Fünfzigerjahre. Leider bleiben seine afroamerikanischen Figuren darin Statisten.
Bilder Ein paar Kunstwerke der Ausstellung "An Incomplete History of Protest" im New Yorker Whitney Museum.
Bilder Dilbert präsentiert seinen Prototypen. Und Snoopy vergisst eine Verabredung. Viel Spaß mit unseren Comics!
Im Geist wie im Habitus ist Jean Nouvel mehr Künstler als Architekt. Nun hat der 72-Jährige seine jüngste Vision realisiert - den Louvre in Abu Dhabi.
Wenige Wochen vor dem geplanten Kinostart von "Alles Geld der Welt" dreht Ridley Scott alle Szenen mit einem anderen Schauspieler nach.
Die gebürtige Wiesbadenerin hatte in den Sechzigerjahren große Auftritte in Karl-May-Verfilmungen und als Bond-Girl, außerdem spielte sie in Edgar-Wallace-Filmen. Dor starb am Montag im Alter von 79 Jahren.
Stefan Winter präsentiert sein Religionen und Zeiten umspannendes Installationswerk "Gedicht einer Zelle"