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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2017
1117 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Schriftstellerin Eva Menasse stellt "Tiere für Fortgeschrittene" vor
Regisseur und Drehbuchautor Martin Provost feiert das Leben
Robert Hültners neuer Roman "Lazare und der tote Mann am Strand"
Das Jugendkammerorchester "Ukraina" im Gasteig
Maria Rui stellt ihre EP "Tu Não Vês" in der Milla vor
Das Bennewitz-Quartett in Nymphenburg
Die Komische Oper in Berlin renoviert "Zoroastre". Regisseur Tobias Kratzer bringt die Lichtgestalt der 1756 erstmals aufgeführten "Tragédie" in einen Nachbarschaftsstreit mit einem Trumpisten. Eine glänzende Fortsetzung des Rameau-Zyklus'.
Der andere Knausgård: Die autobiografischen Skizzen des Norwegers Tomas Espedal sind auf Deutsch erschienen.
Die interessantesten Wiederveröffentlichungen der Woche. Diesmal mit dem Debütalbum "Supa Dupa Fly" der Rapperin und Produzentin Missy Elliott und einem Sampler mit der Ashram-Musik, die Alice Coltrane zwischen 1982 und 1995 aufnahm.
Einen "Widerschein der Zeitgeistgeschichte" will Michael Naumann in seiner Autobiografie geben. Das ist ihm gut gelungen.
Wie Skulpturen sind die Tänzer in der Oper Amsterdam inszeniert, rauchend und wie kurz vor dem Umzug bevölkern sie das Studio von Pina Bausch.
Mit "Your Love is Fire" gelingt dem syrischen Autor Mudar Al Haggi ein packendes und oft komisches Stück über den Alltag in Damaskus. Jetzt war es in Berlin zu sehen.
Der "Krater" ist zu steil, Beschwerden häufen sich, sogar Stürze von Besuchern sind schon vorgekommen. Markierungen sollen den Hamburger Prestigebau jetzt sicherer machen.
Alle sechs Jahre findet in Stuttgart der Internationale Hegel-Kongress statt. Diesmal diskutierten die Philosophen vor allem darüber, ob uns die Moral zur "zweiten Natur" werden soll - oder ob dieser Gedanke nicht in die Irre führt.
Der britische Schriftsteller George Orwell wurde als Autor des dystopischen Romans "1984" berühmt. Mit fast noch mehr Gewinn ist heute der Essayist Orwell zu lesen. Zum postfaktischen Zeitalter schrieb er etwa 1945.
Vermächtnis, Versprechen und Sensation: Die neue CD "Bells for the South Side" des Saxophonisten und Perkussionisten Roscoe Mitchells.
Ein Gespräch über die afrikanischen Wurzeln der Musik mit dem Jazzpianisten Joachim Kühn, dem Bluesgitarristen Corey Harris und dem Meister der Ngoni-Laute Bassekou Kouyaté.
Der Autor Salman Rushdie, durch ein Todesurteil bedroht und unfreiwillige Symbolfigur der kulturellen Globalisierung, wird 70.
Öz, Doğan und zuletzt Akay: Drei neue Fälle belegen, wie die türkische Justiz zum Instrument der Politik wird und dabei völlig irrational handelt.
Bilder Dilbert hat Probleme mit einem Sonderermittler. Bei den Peanuts schaut man lieber in die Sterne als in vertrauliche Unterlagen. Viel Spaß mit unseren Comics!
Bekannt wurde Markus Stoll als Harry G, der im Internet sehr lustig (nicht nur) über zugezogene Münchner schimpft. Was bisher nicht so bekannt war: Stoll hat ziemlich guten Musikgeschmack.
Amadeus Wiesensee beim Nymphenburger Sommer
Der Gitarrist Jacob Young in der Unterfahrt
Zwei Theaterjugendclubs aus München und Nürnberg bringen Fluchterfahrungen auf die Bühne. Sie erkunden den Wilden Westen auf einem Festival in Bautzen. Oder an den Kammerspielen
Das Werkstattkino zeigt ein Highlight des Filmfests München 2016
Die Komische Oper "Der eingebildete Sokrates"
Tommy Schmidts Roman-Satire über Sterbehilfe
Und wieder legt der israelische Trompeter Avishai Cohen ein feines Album vor. Er muss sich mit Miles Davis vergleichen lassen - ein Kompliment.
Die Darmstädter Universitäts- und Landesbibliothek sichert die Spuren des französischen Schriftstellers Emmanuel Bove. Allen Rückschlüssen von seinen Außenseiterfiguren auf den Autor wird hier widersprochen.
Im Paradies für calvinistische Arbeitsethiker: Signa eröffnet mit dem unheimlichen Endzeitszenario "Heuvolk" die Mannheimer Schillertage.
Modest Mussorgskys grandiose Oper über Herrschermacht und -ohnmacht, "Boris Godunow", an der Deutschen Oper Berlin in schroffer "Urfassung", inszeniert von Richard Jones.
Unter Leselämpchen: Es gibt auf dem diesjährigen Festival großartige Entdeckungen, zum Beispiel die 1981 in Wroclaw geborene Dagmara Kraus: "millionen flüchtige wörter/ stehen an der grenze zu diesem gedicht."